Manualmedizin

Die Manualmedizin (abgeleitet vom lateinischen Wort “manus” für Hand) ist im Grunde genommen die wohl älteste Medizin der Menschheit. Schon immer haben Menschen versucht, durch die Hände einerseits Informationen über eine Krankheit zu bekommen, andererseits durch bestimmte Techniken Linderung oder sogar Heilung zu schaffen.

Grundlage der Manualmedizin ist die Untersuchung und Behandlung mit den Händen.

Dabei wird gezielt nach strukturellen und funktionellen Störungen im Bewegungsapparat gesucht.

Nach einer ersten Untersuchung kann bei der Manualmedizin direkt die Behandlung erfolgen.

Die Manualmedizin ist ein gängiges Instrument, um Blockaden oder andere Funktionsstörungen des Bewegungsapparats zu beheben.

Die Diagnostik sowie die Therapie beruhen bei der Manualmedizin auf biomechanischen und neurophysiologischen Prinzipien. Dabei finden auch Verkettungen von Funktionsstörungen innerhalb des Bewegungssystems ihre angemessene Berücksichtigung.