Das Beste beider Welten.
Der Begriff Integrative Medizin geht allerdings weiter als der Begriff “Komplementärmedizin” und umfasst die Integration komplementärer und schulmedizinischer Methoden in einem individuellen, optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Therapiekonzept.
Grundlage dafür ist die Zusammenführung ("Integration") unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen, Heilmethoden und Maßnahmen als wirksame Teile eines Gesamtkonzeptes in der Behandlung.
Im Vordergrund steht dabei die ursachenorientierte Therapie, die über die strengen Grenzen von einzelnen Fachrichtungen hinaus arbeitet und ganzheitlich denkt, diagnostiziert und behandelt.
Ebenso wird dabei in der integrativen Medizin präventivmedizinischen Ansätzen wie gesunder Ernährung, körperlicher Bewegung und Entspannung große Bedeutung zugeschrieben.
Die Integrative Medizin stellt Sie Patientin/Patienten in den Mittelpunkt, orientiert sich an Ihren individuellen Ressourcen und aktiviert Ihre Selbstheilungskräfte.
Ihre Stärke entfaltet diese Medizin insbesondere da, wo konventionelle Akutmedizin an ihre Grenzen stößt: bei der Therapie chronischer Erkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen, Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises, Diabetes und funktionellen Störungen. Auch bei psychischen Erkrankungen wie etwa Depressionen versprechen naturmedizinische Methoden ergänzend zu konventionellen Methoden gute Behandlungserfolge.